EIZO gibt die Fertigstellung des neuen Logistikgebäudes am Hauptsitz in Japan bekannt. Das Dach des Neubaus ist auf seiner Gesamtfläche mit einer Solaranlage ausgestattet, die mehr Strom erzeugen kann als das neue Logistikgebäude jährlich verbrauchen wird, so dass in dessen Energiebilanz praktisch keine CO2-Emissionen entstehen.
EIZO‘s Investitionen in strategische Bestandsmanagement- und Beschaffungsmaßnahmen ermöglichten während der Lieferkettenunterbrechungen in der COVID-19-Pandemie eine stabile Belieferung an Kunden. Mit dem neuen Logistikgebäude wird EIZO seine Logistik rationalisieren und gleichzeitig eine zuverlässige Produktionsversorgung vorantreiben, indem Material und Produkte in einem zentralen Lager vorgehalten werden. Diese Verlagerung wird auch zu einer Verringerung der Treibhausgasemissionen führen, wobei allein für den Distributionsprozess eine Reduktion von etwa 58 Tonnen pro Jahr prognostiziert wird.
Als Reaktion auf den Klimawandel will EIZO seine Treibhausgasemissionen bis zum Geschäftsjahr 2030 um 70 % reduzieren (im Vergleich zum Geschäftsjahr 2019)1. In diesem Zusammenhang wurde auf dem Dach des neuen Logistikgebäudes eine Solarstromanlage installiert, die auf dem Vor-Ort-PPA-Modell2 basiert. Das System wird voraussichtlich etwa 400.000 kWh Strom pro Jahr erzeugen, was in Vergleich zu fossiler Energieerzeugung zu einer Reduzierung der CO2-Emissionen um etwa 163 Tonnen pro Jahr führt. Der überschüssige Strom aus der Solaranlage kann von anderen Betrieben und Bürogebäuden vor Ort besonders effektiv genutzt werden.